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Amalgamsanierung

Dr. med. dent. Niusha Barahmand Pour ist eine renommierte Expertin auf dem Gebiet der ästhetischen Zahnmedizin, deren umfassende Ausbildung und Leidenschaft für ihr Fachgebiet Patienten aus aller Welt anziehen. Sie hat sich kontinuierlich weitergebildet und spezialisiert, um ihren Patienten die fortschrittlichsten und effektivsten Behandlungsmöglichkeiten bieten zu können.

Ein besonderer Schwerpunkt ihrer Tätigkeit liegt in der ästhetischen Zahnmedizin, einem Bereich, der sich mit der Verschönerung des Lächelns befasst.

Ihr Ziel ist es stets, natürliche und harmonische Ergebnisse zu erzielen, die das Selbstvertrauen ihrer Patienten stärken und zu einem verbesserten Lebensgefühl beitragen.

Die Amalgamsanierung ist ein entscheidender Prozess für all jene, die auf der Suche nach einem gesünderen Mundraum und einem verbesserten allgemeinen Wohlbefinden sind. Aufgrund der potenziellen gesundheitlichen Risiken, die mit dem Quecksilber in Amalgamfüllungen verbunden sind, setzen wir auf fortschrittliche Verfahren und strenge Sicherheitsprotokolle, um diese Füllungen sicher zu entfernen und durch biokompatible Materialien zu ersetzen. Diese Seite bietet Ihnen einen umfassenden Überblick über den Ablauf der Amalgamsanierung, einschließlich der Schutzmaßnahmen, die wir ergreifen, die verfügbaren alternativen Füllmaterialien sowie Informationen zu den Kosten und Finanzierungsmöglichkeiten. Unser Team aus erfahrenen Fachleuten begleitet Sie durch den gesamten Prozess, um sicherzustellen, dass Ihre individuellen Bedürfnisse und Ziele bestmöglich erfüllt werden.

 

Die Amalgamsanierung ist ein entscheidender Schritt für alle, die einen gesünderen Mundraum und ein verbessertes allgemeines Wohlbefinden anstreben.

Was ist Amalgam?

Amalgam, seit Langem in der Zahnmedizin als Füllmaterial verwendet, ist wegen seines günstigen Preises, seiner Haltbarkeit und einfachen Verarbeitung beliebt. Diese Legierung besteht zu etwa 50 % aus Quecksilber, ergänzt durch Silber, Zinn, Kupfer und Zink. Aufgrund dieser Zusammensetzung besteht ein potentielles Gesundheitsrisiko, vornehmlich durch die Toxizität des Quecksilbers.

Gesundheitsrisiken von Amalgam

Insbesondere für Menschen, die empfindlich auf Quecksilber reagieren, kann die Verwendung von Amalgam gesundheitliche Risiken bergen, darunter chronische Quecksilbervergiftungen und allergische Reaktionen. Die toxischen Effekte sind auf Schädigungen von Nervenzellen, der Erbsubstanz und des Immunsystems zurückzuführen. Zudem kann es zur Entstehung einer sogenannten „Mundbatterie“ kommen, wenn neben Amalgam andere metallische Werkstoffe im Mund zu elektrochemischen Reaktionen führen.

Allergische Reaktionen und Tests

Allergische Reaktionen auf Amalgam können unabhängig von der Allergenmenge auftreten und kurz nach dem Kontakt mit dem Material beginnen. Zum Nachweis einer Amalgamallergie gibt es verschiedene Testverfahren, wie den Epikutantest und den Lymphozytentransformationstest.

Risiken durch Abrieb und elektrochemische Prozesse

Es ist wichtig, zu beachten, dass sowohl feiner Abrieb als auch größere Amalgamstücke in den Verdauungstrakt gelangen und gesundheitliche Probleme verursachen können. Darmbakterien können Amalgam in organische Quecksilberverbindungen umwandeln, die dann über den Blutkreislauf verteilt werden. Elektrochemische Prozesse, bei denen Quecksilberionen in Lösung gehen und über den Speichel in den Verdauungstrakt gelangen, können insbesondere dann auftreten, wenn neben Amalgam weitere metallische Zahnwerkstoffe im Mund vorhanden sind. Trotz seiner weiten Verbreitung in der Vergangenheit ist das Erkennen der potentiellen Gesundheitsrisiken von Amalgam wichtig.

Wie wirkt sich Amalgam auf den Körper aus?

Amalgam, eine Legierung aus Metallen wie Silber, Zinn, Kupfer und Zink, gemischt mit flüssigem Quecksilber, wird traditionell als Füllmaterial in der Zahnheilkunde verwendet. Seine Beliebtheit verdankt es der Kosteneffizienz, Langlebigkeit und einfachen Verarbeitung. Jedoch mehren sich die Bedenken bezüglich der Toxizität von Amalgam, insbesondere in Bezug auf das menschliche Nervensystem.

Toxische Wirkung auf den Körper

Mit der Zeit werden durch Kaubelastung kleinste Quecksilberpartikel von der Amalgamoberfläche abgetragen und verschluckt, was sich wie eine schleichende Vergiftung auf den gesamten Körper auswirken kann. Symptome wie anhaltende Müdigkeit, häufige Kopfschmerzen und Verdauungsstörungen können Hinweise auf eine solche Belastung sein.

Quecksilberkonzentration durch Amalgam

Studien haben gezeigt, dass Personen mit alten Amalgamfüllungen durchschnittlich höhere Quecksilberkonzentrationen im Blut und in den Organen aufweisen, was auf die kontinuierliche Freisetzung kleiner Quecksilbermengen durch Kaubewegungen und Abnutzung zurückzuführen ist.

Aktuelle Verwendung und Einschränkungen

Heute ist die Verwendung von Amalgam aufgrund seiner potentiellen Schädlichkeit stark eingeschränkt. Obwohl es einst eine bevorzugte Wahl für Zahnfüllungen war, haben gesundheitliche Bedenken zu einer Neubewertung seiner Verwendung geführt. Bei der Entscheidung für oder gegen Amalgamfüllungen sollten die möglichen Risiken sorgfältig gegen die Vorteile abgewogen und alternative Füllmaterialien in Betracht gezogen werden.

Überlegungen zur Amalgamsanierung

Die Entscheidung für eine Amalgamsanierung hängt von individuellen Faktoren ab, wie dem Gesundheitszustand des Patienten und seinen persönlichen Vorlieben.

Bei bestimmten Patienten, insbesondere bei Vorliegen chronischer Erkrankungen oder einer nachgewiesenen Quecksilberbelastung, kann eine Sanierung empfohlen werden. Andererseits kann es für einige Patienten sinnvoll sein, bestehende Amalgamfüllungen zu behalten, sofern diese keine Beschwerden verursachen.

Die Amalgamsanierung bietet eine Möglichkeit, auf gesundheitliche Bedenken bezüglich Amalgamfüllungen zu reagieren und gleichzeitig ästhetische Verbesserungen zu erzielen.

Wie viel Amalgam sollte auf einmal entfernt werden?

Die Menge des Amalgams, die auf einmal entfernt werden sollte, hängt von verschiedenen Faktoren ab, darunter die individuelle Gesundheit des Patienten, die Anzahl der vorhandenen Amalgamfüllungen und die spezifischen Empfehlungen des behandelnden Zahnarztes. Es gibt keine allgemeingültige Regel für die Menge des Amalgams, die sicher auf einmal entfernt werden kann, da dies von Patient zu Patient variiert.

Wichtige Überlegungen umfassen:

  • Individuelle Verträglichkeit: Die Entscheidung, wie viel Amalgam auf einmal entfernt werden sollte, berücksichtigt die individuelle Verträglichkeit und die mögliche Quecksilberbelastung für den Patienten.
  • Gesundheitszustand: Personen mit Vorerkrankungen oder einer erhöhten Empfindlichkeit gegenüber Quecksilber benötigen möglicherweise eine vorsichtigere Herangehensweise.
  • Anzahl der Füllungen: Bei Patienten mit mehreren Amalgamfüllungen kann es sinnvoll sein, die Sanierung in mehreren Sitzungen durchzuführen.
  • Priorisierung: In einigen Fällen kann es sinnvoll sein, zuerst die Füllungen zu ersetzen, die am stärksten beschädigt sind oder das größte gesundheitliche Risiko darstellen.

Welche Alternativen gibt es zur Amalgamfüllung?

In unserer Praxis legen wir besonderen Wert auf alternative Füllungsmaterialien, die nicht nur aus Gründen der Bioverträglichkeit, Allergologie und Toxikologie, sondern auch aufgrund ihrer ästhetischen Vorteile als qualitativ überlegen angesehen werden. Zu den Alternativen zu Amalgamfüllungen zählen:

  • Biokompatible Keramik: Dieses Material ist nicht nur gesundheitlich unbedenklich, sondern auch langlebig und ästhetisch ansprechend, da es eine natürliche Zahnfarbe aufweist.
  • Spezielle Komposite: Ebenfalls biokompatibel, bieten diese Materialien eine hervorragende Alternative zu Amalgam, insbesondere in Hinblick auf Ästhetik und Langlebigkeit.

Was kostet eine Amalgamsanierung?

Die Kosten für eine Amalgamsanierung können stark variieren und hängen von verschiedenen Faktoren ab, einschließlich der Anzahl der zu ersetzenden Amalgamfüllungen, der Größe der Füllungen, dem gewählten Ersatzmaterial, dem Aufwand der Sanierung und den individuellen Preisen der Zahnarztpraxis. Einige allgemeine Aspekte, die bei der Kostenschätzung einer Amalgamsanierung berücksichtigt werden sollten, umfassen:

  • Anzahl und Größe der Füllungen: Je mehr Amalgamfüllungen ersetzt werden müssen und je größer diese sind, desto höher sind in der Regel die Kosten.
  • Ersatzmaterial: Die Kosten variieren je nach dem für die neuen Füllungen gewählten Material. Keramikinlays oder Kompositfüllungen, die häufig als Ersatz verwendet werden, können in der Herstellung teurer sein als Amalgam, bieten aber bessere ästhetische Ergebnisse und sind biokompatibel.
  • Krankenversicherung: Die Kostenübernahme durch Krankenversicherungen variiert. Während einige private Krankenversicherungen oder Zahnzusatzversicherungen einen Teil der Kosten für die Amalgamsanierung übernehmen, erstatten gesetzliche Krankenkassen in Deutschland in der Regel nur einen Festzuschuss, der sich an den Kosten für eine Standardbehandlung orientiert.

Amalgam entfernen während der Schwangerschaft?

Die Entfernung von Amalgamfüllungen während der Schwangerschaft wird aufgrund potenzieller Risiken für das ungeborene Kind allgemein nicht empfohlen.

Ähnliche Bedenken gelten während der Stillzeit.