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Implantate

In unserer Praxis steht das Wohl und die Zufriedenheit der Patienten im Mittelpunkt aller Behandlungen. Ein besonders wichtiger Aspekt dabei ist der Erhalt und die Wiederherstellung eines natürlichen, funktionstüchtigen und ästhetisch ansprechenden Gebisses.

Hierbei spielen Zahnimplantate eine Schlüsselrolle, da sie nicht nur die Lebensqualität signifikant verbessern, sondern auch langfristig zur Gesundheit des Mundraums beitragen.

Die Bedeutung von Implantaten für unsere Patienten kann nicht hoch genug eingeschätzt werden. Sie bieten nicht nur eine feste und stabile Verankerung für Zahnersatz, sondern schützen auch den Kieferknochen vor Atrophie, die nach Zahnverlust auftreten kann. Dieser Schutz des Knochens ist von immenser Bedeutung, da ein gesunder Kieferknochen die Grundlage für ein gesundes Gebiss bildet und das Gesichtsprofil langfristig erhält.

Darüber hinaus ermöglichen Implantate die Verwendung von festem statt herausnehmbarem Zahnersatz, was viele Vorteile mit sich bringt. Fester Zahnersatz fühlt sich nicht nur natürlicher an und bietet eine höhere Kaukraft, sondern vermeidet auch die mit herausnehmbaren Prothesen verbundenen Unannehmlichkeiten und Einschränkungen. Patienten profitieren von einem gesteigerten Selbstbewusstsein und einer verbesserten Lebensqualität, da sie ohne Sorge essen, sprechen und lachen können.

 

 

Was ist ein Implantat?

Ein Implantat stellt in der Zahnmedizin eine Art künstliche Zahnwurzel dar, die als Grundlage für den Ersatz verlorener Zähne dient. Es wird direkt in den Kieferknochen eingebracht und verbindet sich im Laufe der Zeit fest mit diesem, um eine stabile Basis für weiteren Zahnersatz wie Kronen, Brücken oder Prothesen zu bieten.

Die Implantologie nutzt hochentwickelte Techniken und Materialien, um optimale Ergebnisse zu erzielen. Zu den am häufigsten verwendeten Materialien gehören Titan und Zirkonoxidkeramik, die beide für ihre hervorragende Verträglichkeit und Langlebigkeit bekannt sind. Während Titan für seine Robustheit und biologische Neutralität geschätzt wird, bietet Zirkonoxid eine ästhetisch ansprechende Option, die besonders bei sichtbaren Zahnersatzlösungen bevorzugt wird.

Die Implantation selbst erfolgt nach einer sorgfältigen Planung und Diagnostik, um eine optimale Positionierung und Integration des Implantats sicherzustellen.

Durch den Einsatz von Implantaten können nicht nur die Funktion und Ästhetik des Gebisses wesentlich verbessert, sondern auch die Knochenstruktur erhalten und gefördert werden, da Implantate den Kieferknochen ähnlich wie natürliche Zahnwurzeln stimulieren.

Insgesamt bieten Zahnimplantate eine fortschrittliche und dauerhafte Lösung für den Zahnersatz, die bei korrekter Pflege und regelmäßigen Kontrollen eine Lebensqualität wie mit natürlichen Zähnen ermöglichen kann.

Welche Arten von Zahnimplantaten gibt es?

In der modernen Zahnmedizin gibt es verschiedene Arten von Zahnimplantaten, die je nach Bedarf und spezifischen Patientenbedingungen eingesetzt werden. Die beiden Hauptmaterialien für Zahnimplantate sind Titan und Keramik (Zirkonoxid), die jeweils einzigartige Vorteile bieten.

Titanimplantate

Titan gilt aufgrund seiner hervorragenden Biokompatibilität und Haltbarkeit als Goldstandard in der Implantologie.

Es integriert sich gut in den Kieferknochen, minimiert das Risiko von Abstoßungsreaktionen und bietet eine solide Basis für den Zahnersatz.

Titanimplantate sind für ihre Langlebigkeit und ihre Fähigkeit bekannt, auch bei minimaler Knochenmasse erfolgreich zu sein.

Keramikimplantate

Keramikimplantate, oft aus Zirkonoxid hergestellt, bieten eine metallfreie Alternative zu Titanimplantaten. Sie sind besonders bei Patienten beliebt, die Wert auf ästhetische Lösungen legen oder eine Metallunverträglichkeit haben. Keramikimplantate zeichnen sich durch eine hohe Gewebeverträglichkeit aus und fördern gesundes Zahnfleisch um das Implantat. Zudem weisen sie eine sehr geringe Neigung zur Plaque-Anhaftung auf, was das Risiko von Entzündungen senkt.

Wahl des Implantattyps

Die Auswahl des geeigneten Implantattyps hängt von mehreren Faktoren ab, darunter die individuelle Beschaffenheit des Kieferknochens, ästhetische Vorstellungen, mögliche Allergien oder Unverträglichkeiten und natürlich finanzielle Überlegungen. Während Titanimplantate für ihre Zuverlässigkeit und Stärke geschätzt werden, bieten Keramikimplantate Vorteile in Bezug auf Ästhetik und Biokompatibilität.

Übernimmt die Krankenkasse die Kosten für ein Zahnimplantat?

Die Übernahme der Kosten für Zahnimplantate durch Krankenkassen hängt stark von der Art Ihrer Versicherung und den spezifischen Vertragsbedingungen ab.

Im Allgemeinen gilt, dass gesetzliche Krankenkassen für Standard-Zahnersatz, wie Brücken oder Prothesen, einen festgelegten Zuschuss leisten. Zahnimplantate werden jedoch oft als höherwertige, über die Regelversorgung hinausgehende Leistung betrachtet, weshalb die gesetzlichen Krankenkassen in der Regel nur einen Festzuschuss beisteuern, der sich an den Kosten einer konventionellen Brückenversorgung orientiert.

Private Kranken- und Zahnzusatzversicherungen hingegen bieten häufig umfangreichere Leistungen, die auch die Kosten für Zahnimplantate teilweise oder sogar vollständig abdecken können.

Der Umfang der Kostenübernahme kann je nach Tarif und Versicherungsbedingungen variieren. Es empfiehlt sich, vor Beginn der Behandlung die Details der Kostenübernahme mit der eigenen Versicherung abzuklären.

Für Patienten, die keine vollständige Kostenübernahme durch ihre Versicherung erhalten, gibt es die Möglichkeit, die Differenz über Finanzierungsmodelle zu begleichen.  Wir bieten Ratenzahlungen an, um Patienten den Zugang zu notwendigen Behandlungen zu erleichtern.

Wie belastbar ist ein Zahnimplantat?

Zahnimplantate gelten als eine der belastbarsten und langlebigsten Lösungen im Bereich des Zahnersatzes. Ihre Robustheit rührt von der direkten Integration in den Kieferknochen her. Durch diesen Prozess, bekannt als Osseointegration, werden sie fest im Knochen verankert und bieten so eine stabile Basis für den darüberliegenden Zahnersatz wie Kronen, Brücken oder Prothesen.

Die Belastbarkeit eines Zahnimplantats ermöglicht es den Patienten, nahezu die gleiche Kaukraft wie mit natürlichen Zähnen zu erfahren. Implantate übertragen die Kaukräfte direkt auf den Kieferknochen, ähnlich wie natürliche Zahnwurzeln, was nicht nur den Kauvorgang normalisiert, sondern auch dazu beiträgt, den Kieferknochen gesund und intakt zu halten.

Die Materialien, aus denen Zahnimplantate gefertigt sind – in der Regel Titan oder Zirkonoxid –, zeichnen sich durch ihre hohe Biokompatibilität und Korrosionsbeständigkeit aus. Diese Eigenschaften sorgen dafür, dass Zahnimplantate auch nach Jahrzehnten der Nutzung ihre Funktion und ästhetische Erscheinung beibehalten können.

Während die Belastbarkeit von Zahnimplantaten sehr hoch ist, ist eine gründliche Planung und Nachsorge essenziell. Eine gute Mundhygiene und regelmäßige zahnärztliche Kontrollen sind entscheidend, um die Langlebigkeit der Implantate zu sichern und mögliche Komplikationen wie Infektionen oder Implantatverlust zu verhindern.

Wie lange hält ein Zahnimplantat?

Ein Zahnimplantat kann bei richtiger Pflege und unter optimalen Bedingungen ein Leben lang halten. Die Dauerhaftigkeit von Zahnimplantaten ist eines ihrer herausragendsten Merkmale und wird durch zahlreiche Langzeitstudien untermauert. Die Materialien, aus denen Implantate gefertigt sind – vornehmlich Titan und Zirkonoxid –, sind bekannt für ihre hervorragende Biokompatibilität und Fähigkeit, fest mit dem Kieferknochen zu verwachsen. Regelmäßige professionelle Zahnreinigungen und zahnärztliche Kontrolluntersuchungen sind ebenfalls essentiell, um die Gesundheit des Implantats und des umgebenden Gewebes zu erhalten.

Es ist wichtig zu beachten, dass trotz der hohen Erfolgsrate und Langlebigkeit von Implantaten, Komplikationen wie Implantatverlust aufgrund von Infektionen, unsachgemäßer Belastung oder unzureichender Mundhygiene auftreten können. Die individuellen Gesundheitsbedingungen des Patienten, wie Diabetes oder Rauchen, können ebenfalls die Lebensdauer eines Implantats beeinflussen.

Ich bin starker Allergiker. Kann ich trotzdem ein Implantat bekommen?

Für Allergiker stellt sich oft die Frage, ob Zahnimplantate eine sichere Option sind. Glücklicherweise sind allergische Reaktionen auf die Materialien, die in der Implantologie verwendet werden, äußerst selten. Titan, das am häufigsten für Implantate genutzte Material, ist für seine ausgezeichnete Biokompatibilität und geringe Allergenität bekannt.

Für Patienten, die eine Metallunverträglichkeit vermuten oder eine vollständig metallfreie Lösung bevorzugen, bieten Keramikimplantate aus Zirkonoxid eine hervorragende Alternative. Zirkonoxid zeichnet sich durch seine hohe Festigkeit, Zahnfarbenheit und ebenfalls exzellente Biokompatibilität aus. Es gilt als hypoallergenes Material und wird daher oft als sicher für Allergiker angesehen.

Kann ich normal essen, wenn ich einen Zahnersatz habe?

Ja, mit einem Zahnersatz können Sie in der Regel normal essen. Hier einige Punkte, die Sie beachten sollten:

Eingewöhnungsphase:

  • Anpassungszeitraum: Direkt nach dem Einsetzen des Zahnersatzes kann es eine kurze Eingewöhnungszeit geben, in der sich Ihr Mund an das neue Gefühl gewöhnen muss. Während dieser Zeit können leichte Druckstellen und Irritationen auftreten.
  • Schonende Ernährung: Zu Beginn ist es empfehlenswert, harte, klebrige oder sehr faserige Lebensmittel zu meiden. Starten Sie mit weicher Nahrung und steigern Sie allmählich die Konsistenz Ihrer Mahlzeiten.

Implantate:

  • Einheilphase: Die Dauer der Einheilphase von Implantaten variiert je nach individuellen Voraussetzungen und kann zwischen wenigen Wochen bis zu mehreren Monaten liegen.

Langzeitpflege:

  • Regelmäßige Pflege: Eine gute Mundhygiene und regelmäßige zahnärztliche Kontrollen sind entscheidend, um die Funktionstüchtigkeit und Langlebigkeit Ihres Zahnersatzes zu erhalten.
  • Lebensdauer: Moderne Zahnimplantate haben eine hohe Erfolgsquote und können bei angemessener Pflege und ohne Überlastung dauerhaft Bestand haben.

Wie alt muss ich sein, um ein Implantat erhalten zu können? Und gibt es eine Altershöchstgrenze?

Für die Implantation von Zahnimplantaten gibt es hinsichtlich des Alters sowohl eine untere Grenze. Wichtig ist, dass das Knochenwachstum abgeschlossen ist, um sicherzustellen, dass das Implantat korrekt integriert werden kann und stabile Ergebnisse liefert. Dies ist normalerweise ab einem Alter von etwa 18 Jahren der Fall, kann jedoch individuell variieren.

Untere Altersgrenze:

  • Knochenwachstum abgeschlossen: In der Regel wird ein Alter von mindestens 18 Jahren empfohlen, da bis dahin das Knochenwachstum meist abgeschlossen ist.

Obere Altersgrenze:

  • Keine strikte Grenze: Für das Einsetzen von Implantaten gibt es nach oben hin keine strikte Altersgrenze. Entscheidend sind der allgemeine Gesundheitszustand und die Qualität des Kieferknochens. Selbst Patienten im höheren Alter können erfolgreich mit Implantaten versorgt werden, vorausgesetzt, sie sind gesund genug für den Eingriff.

Entscheidende Faktoren:

  • Allgemeine Gesundheit: Der allgemeine Gesundheitszustand und insbesondere die Knochenqualität spielen eine wesentliche Rolle bei der Entscheidung für Implantate.

Muss ich meine Implantate genauso pflegen wie meine festen Zähne?

Ja, die Pflege von Zahnimplantaten ist genauso wichtig wie die Pflege Ihrer natürlichen Zähne, wenn nicht sogar noch wichtiger. Da Implantate nicht das natürliche Immunsystem des Körpers nutzen können, das die natürlichen Zähne schützt, ist eine gründliche Mundhygiene entscheidend, um Entzündungen und Erkrankungen wie Periimplantitis – eine Entzündung des Gewebes um das Implantat herum, die zu einem Implantatverlust führen kann – zu verhindern.

Richtige Pflege von Implantaten beinhaltet:

  • Regelmäßiges Zähneputzen: Mindestens zweimal täglich mit einer weichen Zahnbürste, um Plaque und Bakterien zu entfernen.
  • Zahnseide: Die Verwendung von Zahnseide oder speziellen Interdentalbürsten einmal täglich, um Plaque zwischen Implantaten und den angrenzenden Zähnen zu entfernen.
  • Mundspülungen: Antiseptische Mundspülungen können helfen, Bakterien in Bereichen zu reduzieren, die schwer zu reinigen sind.
  • Professionelle Reinigungen: Regelmäßige professionelle Zahnreinigungen und Implantatkontrollen sind unerlässlich, um sicherzustellen, dass sowohl die Implantate als auch das umliegende Gewebe gesund bleiben.

Zusätzliche Hinweise:

  • Nach der Implantation: Es ist wichtig, in den ersten Wochen nach der Implantation besondere Vorsicht walten zu lassen, um eine erfolgreiche Einheilung zu gewährleisten.
  • Ernährungsgewohnheiten: Vermeiden Sie in der Anfangsphase nach der Implantation harte und klebrige Lebensmittel, die das Implantat belasten könnten.

Zahnimplantate trotz wenig Kieferknochen?

Zahnimplantate können auch bei geringem Kieferknochenangebot eine realisierbare Option sein, dank fortschrittlicher Techniken im Bereich des Knochenaufbaus. Hierzu zählen Techniken wie Knochenaugmentation oder -transplantation, bei denen Knochenmaterial hinzugefügt wird, um ausreichend Stabilität für das Implantat zu gewährleisten.

Die Entscheidung für Zahnimplantate als Lösung für fehlende Zähne basiert auf ihrer Fähigkeit, die Funktion und Ästhetik des natürlichen Gebisses nahezu perfekt nachzuahmen. Durch die direkte Verankerung im Kieferknochen bieten sie einen stabilen Halt für den darauf befestigten Zahnersatz und tragen maßgeblich zur Erhaltung des Kieferknochens bei, indem sie die Knochenresorption verhindern.

Zahnimplantate sind für die meisten Menschen geeignet, unabhängig davon, ob es sich um den Verlust einzelner Zähne, mehrere Zähne oder um eine vollständige Zahnlosigkeit handelt. Die Technologie bietet individuell angepasste Lösungen, die sowohl in funktioneller als auch in ästhetischer Hinsicht überzeugen. Durch die Integration in den Kieferknochen wird eine nahezu natürliche Kaukraft ermöglicht, und die Implantate können, bei entsprechender Pflege, ein Leben lang halten.

Die Möglichkeit, auch bei reduziertem Kieferknochen Implantate zu setzen, eröffnet Patienten neue Wege zu einem verbesserten Lebensgefühl und Selbstbewusstsein.