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Parodontologie

Willkommen bei Dr. med. dent. Niusha Barahmand Pour, Ihrer Zahnärztin für Parodontosebehandlung in Köln. Wir bieten Ihnen innovative und individuelle Lösungen für ein strahlendes Lächeln, das Ihr Selbstbewusstsein und Ihre Lebensqualität spürbar steigert.

Die Parodontologie ist ein zentraler Bereich der Zahnmedizin, der sich auf die Gesundheit und Erkrankungen des Zahnhalteapparates konzentriert. Dieser Apparat umfasst den Kieferknochen, das Parodontale Ligament, Wurzelzement und Zahnfleisch. Jedes dieser Elemente spielt eine wichtige Rolle in der Unterstützung und Erhaltung der Zähne.

Im Rahmen einer Prophylaxe und professionellen Zahnreinigung schätzen wir das Risiko einer Parodontitis ein, sodass Zahnerkrankungen vorgebeugt wird oder eine direkte Behandlung erfolgen kann.

Was ist Parodontologie?

Die Parodontologie ist ein zentraler Bereich der Zahnmedizin, der sich auf die Gesundheit und Erkrankungen des Zahnhalteapparates konzentriert. Dieser Apparat umfasst den Kieferknochen, das Parodontale Ligament, Wurzelzement und Zahnfleisch. Jedes dieser Elemente spielt eine wichtige Rolle in der Unterstützung und Erhaltung der Zähne.

Krankheitsbilder in der Parodontologie

In der Parodontologie werden vor allem zwei Haupterkrankungen behandelt: Parodontitis und Parodontose. Parodontitis ist eine bakteriell bedingte Entzündung des Zahnhalteapparates, die unbehandelt zu Knochenabbau führen kann. Parodontose hingegen ist eine nicht entzündliche Erkrankung, die dennoch ernsthafte Auswirkungen auf die Zahnstruktur haben kann.

Beide Erkrankungen können unabhängig vom Alter in verschiedenen Schweregraden auftreten.

Behandlungsansätze

Die Therapie in der Parodontologie umfasst verschiedene Ansätze. Dazu gehört die Substitutionstherapie, die darauf abzielt, bakterielle Beläge zu reduzieren und Entzündungen zu behandeln. Regelmäßige Parodontitisbehandlungen und eine verbesserte Mundhygiene sind ebenfalls wichtige Bestandteile einer erfolgreichen Therapie. In fortgeschrittenen Fällen kann eine chirurgische Taschenreduktion erforderlich sein. Systematische parodontale Behandlungen in Kombination mit regelmäßiger Prophylaxe können den Knochenabbau stoppen und teilweise sogar umkehren. Bei schweren Formen von Parodontose kann der Einsatz von Antibiotika erforderlich sein.

Parodontologie: Was ist der Zahnhalteapparat?

Der Zahnhalteapparat, auch Zahnbett genannt, ist für die Mundgesundheit von zentraler Bedeutung. Er verankert die Zähne im Ober- und Unterkiefer und besteht aus Zahnfleisch, Kollagenfasern, Wurzelhaut, Wurzelzement und dem knöchernen Zahnfach.

Bedeutung und Erkrankungen des Zahnbetts

Erkrankungen des Zahnbetts, wie Gingivitis (Zahnfleischentzündung) oder Parodontitis, können ernste Folgen wie Zahnverlust haben. Daher ist die frühzeitige Erkennung und Behandlung von Entzündungen entscheidend. Parodontologen spielen eine wichtige Rolle, nicht nur bei der Behandlung lokaler Entzündungen, sondern auch beim Erkennen von allgemeinen Gesundheitsproblemen, die mit Parodontitis in Verbindung stehen können.

Ganzheitlicher Ansatz in der Parodontalbehandlung

Eine erfolgreiche Parodontalbehandlung erfordert einen ganzheitlichen Ansatz, der sowohl präventive Maßnahmen als auch Therapie umfasst. Dieser Ansatz berücksichtigt die allgemeine Gesundheit des Patienten und zielt darauf ab, aktuelle sowie potenzielle zukünftige Probleme zu behandeln, um die Mundgesundheit umfassend zu erhalten.

Was ist eine Parodontitis?

Parodontitis: Ursachen, Risikofaktoren und Behandlung

Parodontitis kann bei Nichtbehandlung zu Zahnverlust und allgemeinen Gesundheitsbeeinträchtigungen führen. Hauptursache der Parodontitis sind Bakterien im Zahnbelag. Zusätzliche Risikofaktoren wie Rauchen, genetische Veranlagung und Stress können die Krankheitsentwicklung beeinflussen.

Behandlung und Prävention

Die Behandlung beginnt mit der Anpassung der Mundhygiene an die individuellen Bedürfnisse des Patienten. Der Zahnarzt entfernt Bakterien und Ablagerungen unterhalb des Zahnfleisches mit speziellen Instrumenten. Diese konservative Therapie ist häufig ausreichend, wobei in komplexeren Fällen weitere Behandlungsmethoden zum Einsatz kommen können. Regelmäßige zahnärztliche Kontrollen, einschließlich spezieller Röntgenaufnahmen und Analyse der Mundhygiene sowie Rauchgewohnheiten, sind wesentlich für die Früherkennung und Behandlung der Parodontitis.

Wichtigkeit der Nachsorge

Nach der Behandlung ist eine kontinuierliche Nachsorge durch den Zahnarzt oder Dentalhygieniker unerlässlich, um den Therapieerfolg zu sichern und ein Wiederauftreten der Erkrankung zu vermeiden.

Was sind die wichtigsten Ursachen einer Parodontitis?

Ursachen und Prävention von Parodontitis

Eine unzureichende Mundhygiene ist ein wesentlicher Faktor, der zur Ansiedlung von Bakterien und Entzündungen im Zahnhalteapparat beiträgt.

Rauchen und Diabetes als Risikofaktoren

Rauchen ist ein weiterer Risikofaktor, der den Krankheitsverlauf negativ beeinflusst. Die Inhaltsstoffe im Tabakrauch verschlechtern die Durchblutung des Zahnfleisches und schwächen das Immunsystem. Diabetes erhöht ebenfalls das Risiko für Parodontitis, da ein hoher Blutzuckerspiegel die Immunabwehr beeinträchtigt und die Widerstandsfähigkeit des Zahnfleisches gegenüber Bakterien verringert.

Genetische Faktoren und Behandlungsansätze

In einigen Fällen kann eine genetische Veranlagung zur Entzündung des Zahnhalteapparates führen. Unabhängig von der Ursache ist es entscheidend, durch professionelle Zahnreinigungen, spezialisierte Behandlungen und Verhaltensänderungen wie verbesserte Mundhygiene und Rauchverzicht die Mundgesundheit zu verbessern und das Fortschreiten der Parodontitis zu stoppen.

Wie erkennt der Zahnarzt eine Parodontitis?

Erkennung von Parodontitis durch den Zahnarzt

Gesundes Zahnfleisch ist nicht gerötet, schwillt nicht an und blutet nicht bei Berührung. Es füllt die Zwischenräume zwischen den Zähnen aus, und die Zähne sollten frei von Belägen sein. Bei Parodontitis hingegen zeigt sich das Zahnfleisch gerötet, geschwollen und neigt zu Blutungen. Die Zähne können Beläge aufweisen, und es kann zu Lockerungen kommen, wenn der knöcherne Unterbau betroffen ist.

Frühe Anzeichen und fortschreitende Symptome

Parodontitis beginnt mit einer Gingivitis, erkennbar an gerötetem und blutendem Zahnfleisch. Im weiteren Verlauf kann die Erkrankung zu Zahnfleischrückgang, Lockerung der Zähne, Mundgeruch und Veränderungen der Zahnstellung führen. Da die Erkrankung häufig schmerzfrei verläuft, wird sie oft spät erkannt.

Diagnose und Bedeutung der Früherkennung

Der Zahnarzt überprüft auch das Vorhandensein von Zahnfleischtaschen, in denen sich Bakterien ansiedeln können. Die Diagnose erfolgt durch eine gründliche Reinigung und Untersuchung von Zähnen und Zahnzwischenräumen. Eine frühzeitige Erkennung und Behandlung von Parodontitis ist wichtig, da sie nicht nur zu Zahnverlust führen, sondern auch das Risiko für systemische Erkrankungen wie Herzinfarkt, Lungenentzündung und Diabetes erhöhen kann.

Was ist der Unterschied zwischen einer Zahnfleischentzündung und Parodontitis?

Zahnfleischentzündung (Gingivitis) und Parodontitis repräsentieren unterschiedliche Stadien derselben Erkrankung. Gingivitis ist die Anfangsphase, charakterisiert durch entzündetes Zahnfleisch, das durch Faktoren wie unzureichende Mundhygiene, mechanische Reizung, Infektionen, Ernährungsungleichgewichte oder Medikamentennebenwirkungen verursacht werden kann.

Ohne Behandlung kann die Gingivitis in eine Parodontitis übergehen.

Parodontitis ist eine fortgeschrittene und schwerere Form der Zahnfleischerkrankung, bei der die Entzündung über das Zahnfleisch hinausgeht und den gesamten Zahnhalteapparat, einschließlich des Kieferknochens, betrifft. Sie kann zu Zahnfleischrückgang, Zahnverlust und anderen systemischen Gesundheitsproblemen wie Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Diabetes und Arteriosklerose führen. Symptome der Parodontitis umfassen Zahnfleischbluten, Schwellungen, Mundgeruch, Zahnlockerungen und empfindliche Zahnhälse.

Die Behandlung variiert je nach Schweregrad und kann von der Reinigung der Zahnfleischtaschen über den Einsatz von Antibiotika bis hin zu chirurgischen Eingriffen reichen. Eine frühzeitige Diagnose und Behandlung sind entscheidend, um schwerwiegende Folgen zu vermeiden und die Gesamtgesundheit zu schützen.

Fallen von Parodontitis die Zähne aus?

Zahnverlust bei Parodontitis

Bei aggressiver und unbehandelter Parodontitis können die Zähne tatsächlich so locker werden dass sie ausfallen können. Zahnverlust tritt jedoch nicht plötzlich auf, sondern ist das Ergebnis einer fortgeschrittenen Schädigung des Zahnhalteapparates. Eine frühzeitige Behandlung kann das Risiko des Zahnverlusts deutlich reduzieren.

Systemische Auswirkungen und Risikofaktoren

Parodontitis beschränkt sich nicht nur auf den Mundbereich; sie kann auch zu systemischen Schäden führen und das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Frühgeburten erhöhen. Gute Mundhygiene, regelmäßige zahnärztliche Kontrollen und professionelle Behandlung sind entscheidend, um die Progression der Erkrankung zu verlangsamen oder zu stoppen. Personen mit bestimmten Vorerkrankungen wie Diabetes, Rheuma oder Immunschwächen sowie solche mit ungesunden Lebensgewohnheiten wie Rauchen oder schlechter Ernährung sind anfälliger für Parodontitis.

Wichtigkeit der Früherkennung und Behandlung

Regelmäßige Zahnarztbesuche sind wichtig, um Warnzeichen einer Parodontitis frühzeitig zu erkennen.

Parodontitis oder Parodontose?

Die Begriffe Parodontitis und Parodontose beschreiben zwei unterschiedliche Zustände des Zahnhalteapparates. Parodontitis ist eine bakteriell bedingte Entzündung des Zahnhalteapparates, die unbehandelt zu Knochenabbau führen kann. Parodontose hingegen ist eine nicht entzündliche Erkrankung, die dennoch ernsthafte Auswirkungen auf die Zahnstruktur haben kann.

Behandlungsansätze

Die Behandlung beider Erkrankungen konzentriert sich auf die Ursachenbekämpfung und kann sowohl medikamentöse als auch chirurgische Ansätze umfassen.Die Behandlung von Parodontitis ist besonders wichtig, da sie eine Hauptursache für Zahnverlust bei älteren Patienten ist und für den langfristigen Erfolg von Zahnimplantaten entscheidend sein kann.

Prävention und Frühintervention

Eine gute Mundhygiene ist entscheidend, um Gingivitis, die Vorstufe der Parodontitis, zu verhindern oder zu behandeln. Fortgeschrittene Fälle, bei denen die körpereigene Immunabwehr den bakteriellen Angriffen nicht standhalten kann, können zu Parodontitis führen. Darüber hinaus hat die Behandlung von Parodontopathien, also Erkrankungen des Zahnhalteapparates, wichtige Auswirkungen auf die allgemeine Gesundheit.

Wie wird eine Parodontitis behandelt?

Behandlungsansätze bei Parodontitis

Die Behandlung beginnt mit der Etablierung einer effektiven Mundhygiene, die individuell auf den Patienten abgestimmt wird. Bei Rauchern kann zusätzlich ein Rauchstopp-Programm empfohlen werden.

Die eigentliche Therapie umfasst die Reinigung der erkrankten Zahnoberflächen unterhalb des Zahnfleisches, um Bakterien und Ablagerungen zu entfernen. Diese konservative Behandlung ist oft ausreichend, wenn sie konsequent durchgeführt wird. Bei Bedarf stehen jedoch weitere Behandlungsoptionen zur Verfügung.

Wichtigkeit der Nachsorge

Regelmäßige Nachsorgeuntersuchungen beim Zahnarzt oder Dentalhygieniker sind essentiell, um den Erfolg der Therapie zu überwachen und ein Wiederauftreten der Erkrankung zu verhindern. Diese Kontrollen beinhalten die Überprüfung und Reinigung schwer zugänglicher Stellen wie Zahnfleischtaschen und finden üblicherweise drei bis viermal im Jahr statt.

Diagnose und Schmerzfreiheit der Behandlung

Die Notwendigkeit einer Parodontalbehandlung wird in der Regel bei routinemäßigen zahnärztlichen Kontrollen festgestellt. Dazu gehören detaillierte Untersuchungen des Zahnhalteapparates und spezielle Röntgenaufnahmen. Jede Behandlung wird unter örtlicher Betäubung durchgeführt und ist daher schmerzfrei.

Ich habe Parodontitis und pflege meine Zähne gut. Kann ich zusätzlich noch etwas dagegen tun?

Zusätzliche Maßnahmen gegen Parodontitis

Trotz guter Zahnpflege gibt es zusätzliche Schritte, die Sie unternehmen können, um eine bestehende Parodontitis zu bekämpfen:

  1. Professionelle Zahnreinigung: Eine professionelle Zahnreinigung in der zahnärztlichen Praxis kann Ihre Mundhygiene weiter verbessern. Dabei werden Beläge und Ablagerungen unterhalb des Zahnfleischrands entfernt und die Zahnwurzeln geglättet.
  2. Operative Eingriffe: Bei fortgeschrittener Parodontitis kann ein operativer Eingriff erforderlich sein, um das Zahnfleisch an entzündeten Stellen zu behandeln und die Wurzeloberfläche gründlich zu reinigen.
  3. Mikrobiologische Tests und Antibiotika: In schweren Fällen können mikrobiologische Tests durchgeführt werden. Die Behandlung kann dann auch den Einsatz von Antibiotika umfassen.
  4. Regelmäßige Prophylaxe: Kombinieren Sie die Parodontose-Therapie mit regelmäßiger Prophylaxe, um den Knochenabbau zu stoppen und in vielen Fällen zu regenerieren.
  5. Substitutionstherapie: Diese Behandlung zielt darauf ab, bakterielle Beläge zu reduzieren und Entzündungen zu beseitigen.
  6. Chirurgische Taschenreduktion: In fortgeschrittenen Fällen kann eine chirurgische Reduktion der Zahnfleischtaschen notwendig sein.
  7. Regelmäßige zahnmedizinische Beratung und Behandlung: Wichtig ist es, sich regelmäßig zahnmedizinisch behandeln und beraten zu lassen, um den Krankheitsverlauf effektiv zu kontrollieren.

Wie hängen Diabetes und Parodontose / Parodontitis zusammen?

Verbindung zwischen Diabetes und Parodontose/Parodontitis

Diabetes erhöht das Risiko, an Parodontose oder Parodontitis zu erkranken, um das Dreifache. Diese Zahnfleischerkrankungen können wiederum die Behandlung von Diabetes erschweren, indem sie die Insulinresistenz erhöhen. Daher ist es für Diabetiker besonders wichtig, auf ihre Zahnfleischgesundheit zu achten. Eine unbehandelte Parodontose oder Parodontitis kann nicht nur zu Zahnverlust führen, sondern auch die allgemeine Gesundheit beeinträchtigen. Bakterien aus dem Mundraum können in den Blutkreislauf gelangen und Herz-Kreislauf-Beschwerden verursachen.

Vorbeugung und Symptome

Um Parodontose oder Parodontitis vorzubeugen, ist eine gründliche Mundhygiene, einschließlich täglichem Zähneputzen und Zahnseideverwendung, sowie regelmäßige professionelle Zahnreinigungen empfehlenswert. Typische Symptome sind Zahnfleischbluten, Mundgeruch, geschwollenes und gerötetes Zahnfleisch. Bei fortgeschrittener Erkrankung kann es zu Zahnfleischrückgang und Zahnverlust kommen.

Da diese Symptome oft erst spät auftreten, sind regelmäßige zahnärztliche Kontrollen entscheidend.